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Chronisch entzündlichen Darmerkrankungen

Patientinnen und Patienten mit einer chronisch entzündlichen Darmerkrankung (CED) sind aufgrund des oftmals extrem langwierigen und schwerwiegenden Krankheitsverlaufes auf eine engmaschige Anbindung an die behandelnden Ärzte angewiesen. Wir haben eine langjährige operative Expertise auf dem Gebiet der CED und die intensive Kooperation mit der Klinik für Gastroenterologie unseres Hauses schafft die Grundlage für eine Behandlung nach aktuellen, internationalen Therapiestandards unter Berücksichtigung der individuellen Patientensituation, um optimale Behandlungsergebnisse zu erzielen.

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Behandlung von chronisch entzündlichen Darmerkrankungen an unsere Klinik

Zu den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen zählen Morbus Crohn und Colitis ulcerosa. Während Colitis ulcerosa als entzündliche Erkrankung auf den Dickdarm beschränkt ist, kann bei Morbus Crohn der gesamte Magen-Darm-Trakt betroffen sein. Die sogenannte Colitis indeterminata kann nicht eindeutig einem der beiden Erkrankungen zugeordnet werden, gehört aber dennoch in diesen Formenkreis. Grundsätzlich werden die chronisch entzündlichen Darmerkrankungen zunächst konservativ (medikamentös) behandelt. Dennoch ist bei ca. 80 – 90% der Morbus-Crohn-Patienten mindestens einmal im Laufe ihres Lebens eine Operation erforderlich. Bei der Colitis ulcerosa müssen im Krankheitsverlaufs ca. ein Fünftel der Patienten operiert werden. Der Morbus Crohn kann in der Regel nicht geheilt werden, sodass eine Operation mit wenigen Ausnahmen nur im Falle von Komplikationen und zur Verbesserung der Lebensqualität erforderlich ist. Im Gegensatz hierzu kann die Colitis ulcerosa durch die vollständige Entfernung des Dick- und Enddarms mit Anlage eines Ersatzenddarmes (sog. Pouch-Operation) chirurgisch geheilt werden. Operationen sollten bei den chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen nicht immer erst zum Einsatz kommen, wenn alle Medikamente ausgeschöpft wurden. Vielmehr sollte gemeinsam geklärt werden, wie Therapieziele am besten erreicht werden und abhängig davon die chirurgische oder konservative Therapie gewählt werden.

Jegliche operative Therapien erfolgen in enger Kooperation mit der Klinik für Gastroenterologie unseres Hauses. Die neu renovierten Operationssäle sind hinsichtlich technischer Möglichkeiten und Hygiene exzellent ausgestattet. Zusammen mit unserer langjährigen Expertise bei Operationen für chronisch-entzündliche Darmerkrankungen können wir so Eingriffe sehr sicher und komplikationsarm durchführen. In der Regel erfolgen diese „minimalinvasiv“, .d. h. in Schlüsselloch-Technik, teilweise auch unter Anwendung eines Roboter-Assistenzsystems.

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Kontakt zur Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Sekretariat und Anmeldung Allgemeinchirurgie

Telefon: +49 30 450 522 722
Telefax: +49 30 450 522 992
E-Mail: allgemeinchirurgie-cbf(at)charite.de

Mo. - Do. 08:00 - 15:30 Uhr
Fr. 08:00 - 14:30 Uhr

Sekretariat Gefäßchirurgie / Lehrsekretariat

Telefon: +49 30 450 522 725
Telefax: +49 30 450 7522 982
E-Mail: gefaesschirurgie(at)charite.de

Mo. - Do. 08:00 - 15:30 Uhr
Fr. 08:00 - 14:30 Uhr

Anschrift
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Campus Benjamin Franklin
Hindenburgdamm 30
D-12203 Berlin