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Blick über die linke Schulter eines Mannes. Ihm gegenüber sitzt eine junge Ärztin im weißen Kittel, die ihn ansieht und mit dem Finger auf ein Röntgenbild zeigt, dass sie in der anderen Hand hält.

Darmkrebs

Mit der Diagnose Darmkrebs konfrontiert zu werden, löst verständlicherweise meist Belastungen, Ängste und Sorgen bei Betroffenen und deren Angehörigen aus. Erfreulicherweise kann Darmkrebs heute in den meisten Fällen geheilt werden. Wir bieten Ihnen modernste, schonende Operationsverfahren wie der minimal-invasiven Chirurgie oder auch der roboter-assistierten Chirurgie. Insbesondere besteht am Campus Benjamin Franklin eine hohe Expertise, Patienten schließmuskelerhaltend zu operieren, sodass ein dauerhaftes Stoma (künstlicher Darmausgang) nur äußerst selten erforderlich wird. Unsere Expertise mit 700 bis 800 Darmoperationen im Jahr erlauben uns, Operationen mit niedrigen Komplikationsraten und hoher Patientensicherheit durchzuführen. 

Sie befinden sich hier:

Eine Beratung und Untersuchung bieten wir über die Sprechstunde für Darmkrebserkrankungen (Primäres kolorektales Karzinom und Rezidiv) an.

Sprechzeiten: jeden Montag zwischen 08:00 – 12:00 Uhr 

Termine (bei Bedarf gerne auch kurzfristig) unter:

+49 30 450–522722

Behandlung von Darmkrebs

Die Therapie gestaltete sich für jeden Patienten anders und ist von der Lage und Größe des Tumors sowie von der Ausbreitung in andere Organe (Tumorstadium) abhängig.

Standardoperation beim Dick- und Enddarmkrebs werden in unserer Klinik in den meisten Fällen minimalinvasiv, d.h. in Schlüsselloch-Technik operiert. Nur in seltenen Fällen ist noch ein Bauchschnitt erforderlich. Vor allem im Rahmen der chirurgischen Therapie des Enddarmskrebses kommt bei uns als modernes Operationsverfahren ein Roboter-Assistenz-System (da Vinci X) zur Anwendung, wodurch der Chirurg bei der Durchführung der Operation optimal unterstützt wird. Durch den Einsatz der Roboter-unterstützten Chirurgie wird die Operation präziser durchführbar. Damit können die autonomen Nerven des Beckens besser gesehen und geschont werden, die für eine regelrechte Blasen- und Stuhlentleerung als auch für Sexualfunktionen wichtig sind. Die Ergebnisse des nervenschonenden Operierens mit dem Roboter-Assistenz-System wird durch eine prospektive Studie unter der Leitung von PD Dr. Johannes Lauscher (Bereichsleiter Kolorektale Chirurgie) untersucht. Darüber hinaus ermöglicht uns die moderne Ausstattung unserer OP-Säle sowie unsere große Anzahl von 700 bis 800 Darmoperationen im Jahr, Operationen mit niedrigen Komplikationsraten und hoher Patientensicherheit durchzuführen.

Eine Beratung und Untersuchung bieten wir über die Sprechstunde für Darmkrebserkrankungen (Kolorektales Karzinom und erbliches kolorektales Karzinom und Karzinomrezidiv) an.

Eine Chemotherapie und/oder Bestrahlung muss bei bestimmten Ausbreitungen (Tumorstadien) der Darmkrebserkrankung vor (neoadjuvant) und/oder nach der Operation (adjuvant) durchgeführt werden. Diese Therapie dient unter anderem der Verkleinerung des Tumors und der Behandlung von Metastasen.

In einem ersten Schritt wird nach der Diagnosestellung zunächst eine Ausbreitungsdiagnostik vorgenommen. Das heißt, der/ die Betroffene erhält mehrere Untersuchungen, die den Ärzten ein Gesamtbild der Erkrankung vermitteln. Anhand dieser Informationen können zunächst den Patienten wichtige Aussagen zur weiteren Behandlung gemacht werden. In unserer Klinik werden alle Patienten mit Dick- und Enddarmkrebs nach den Richtlinien des durch die Deutsche Krebsgesellschaft zertifizierten Darmzentrums behandelt. Hierzu gehört auch, dass jeder Patient in unserer interdisziplinären Tumorkonferenz vorgestellt wird. In der Tumorkonferenz wird die optimale Therapie individuell für jeden Patienten durch Spezialisten unterschiedlicher Disziplinen (Chirurgie, Innere Medizin, Strahlentherapie, Radiologie u.a.) festgelegt. Selbstverständlich werden spezielle Sorgen, Wünsche und Bedürfnisse der betroffenen Patienten hierbei berücksichtigt.

Weiterführende Informationen zu Darmkrebs


Informationsfilm

Ausführlicher Informationsfilm für Patienten mit Darmkrebs. In drei Teilen werden die Diagnostik, die Behandlung und die Nachsorge ausführlich und gut verständlich erläutert.


Ihre Ansprechpartner

Prof. Dr. med. Johannes Lauscher, MHBA

Leitender Oberarzt, Facharzt für Chirurgie, Facharzt für Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie, Bereichsleiter kolorektale Chirurgie, Leiter der AG klinische Studien, Lehrverantwortlicher

PD Dr. med. Benjamin Weixler, MHBA

Geschäftsführender Oberarzt, Bereichsleiter chronisch entzündliche Darmerkrankungen und Proktologie


Kontakt zur Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie

Sekretariat und Anmeldung Allgemeinchirurgie

Telefon: +49 30 450 522 722
Telefax: +49 30 450 522 992
E-Mail: allgemeinchirurgie-cbf(at)charite.de

Mo. - Do. 08:00 - 15:30 Uhr
Fr. 08:00 - 14:30 Uhr

Sekretariat Gefäßchirurgie / Lehrsekretariat

Telefon: +49 30 450 522 725
Telefax: +49 30 450 7522 982
E-Mail: gefaesschirurgie(at)charite.de

Mo. - Do. 08:00 - 15:30 Uhr
Fr. 08:00 - 14:30 Uhr

Anschrift
Klinik für Allgemein- und Viszeralchirurgie
Charité – Universitätsmedizin Berlin
Campus Benjamin Franklin
Hindenburgdamm 30
D-12203 Berlin